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Musikalische Märchenreise

In Zusammenarbeit mit
dem Evangelischen Kindergarten Gerschede

Ein Stück von Oliver Schürmann

Musik von Claudia Kremeyer

Aufführung am 11. März 2017
im Gemeindesaal der Matthäuskirche,
Essen

Die Kinder sollen eigentlich schlafen, aber sie überreden den Großvater dazu, noch ein Märchen vorzulesen. Dieser lässt aber das Märchenbuch fallen und kommt so mit den Märchen durcheinander. Daher trifft – unter Musik, Gesang und Tanz – der Esel aus den Bremer Stadtmusikanten auf Dornröschen, das gleich von mehreren Prinzen gerettet wird. Alle zusammen verjagen dann mit Rotkäppchen den bösen Wolf und werden von den Wichteln zum Hexenhäuschen geführt. Und was dort passiert, und ob der Großvater es schafft, dass alle Kinder einschlafen, wird jetzt noch nicht verraten …

Lust auf mehr?

Unser Spielplan zeigt unsere kommende Aufführung. Kaufen Sie Karten direkt online oder verschenken Sie Gutscheine für das TheaterLaien!

Inhalt

Die Kinder sollen eigentlich schlafen, aber sie überreden den Großvater dazu, noch ein Märchen vorzulesen. Die Kinder reichen ihm dazu ein Märchenbuch, und der Großvater liest das Märchen Die Bremer Stadtmusikanten vor. Während der Esel, um sein musikalisches Talent zu zeigen, trommelt, erschrickt der Großvater und lässt das Märchenbuch fallen. Dabei lösen sich die Seiten und die Märchen geraten auf diese Weise durcheinander. Der Großvater schlägt vor, nun Dornröschen vorzulesen.

Da taucht plötzlich Rotkäppchen auf und verwickelt den Großvater in ein Gespräch. Mutter und Vater bestehen darauf, dass die Kinder nun endlich ins Bett gehen. Der Großvater verspricht, nur noch das Märchen zu Ende zu lesen, und liest Hänsel und Gretel vor. Doch als vom Knusperhäuschen die Rede ist, bekommen die Kinder Hunger.

Gelingt es dem Großvater noch, die Kinder zum Schlafen zu bringen?

Thomas Krieger

Fotos

Besetzung

INSZENIERUNGJutta Hartung, Claudia Kremeyer, Oliver Schürmann
BÜHNENBILDOliver Schürmann
MUSIKALISCHE LEITUNGClaudia Kremeyer
GESAMTLEITUNGKlaudia Henke-Albert
  
KINDERIsabella Albin, Max Albin, Berkay Arslanhan, Maya Brandt, Antonia Büttner, Simeon Büttner, Henrik Fern, Paula Franke, Elin Friedrichs, Paula Haake, Luisa Hellmold, Mathilda Höltgen, Vince Kempgen, Phillip Kettiti, Mara Kloss, Paula Knaup, Mila Leubner, Nick Lindenberg, Emma Lindner, Tamina Löring, Leroy Lüttgen, Greta Manroth, Luzie Manroth, Lisann Manteufel, Til Maßhoff, Christopher Müller, Johanna Neuse, Klara Neuse, Maya Remy, Linnea Schnor, Luis Schröder, Zoé Schulte, Emil Schwarz, Isabell Sievers, Marlon Sievers, Lukas Stroetzel, Benjamin Trauthoff, Liam Unmack, Taro Vogel, Ben Weichold, Mara Weichold, Jonas Weitkowitz, Abbas Zeaiter
GROSSVATEROliver Schürmann
VATERMarc Weitkowitz
MUTTERClaudia Rupp
  
PERCUSSIONMoritz Beyersdorf
BLOCKFLÖTEMira Köhler, Ronja Remy
KLAVIERStephan Müller
  
BÜHNENHELFERSaskia Beetz, Jutta Hartung, Klaudia Henke-Albert, Claudia Rupp, Bärbel Schanz, Katja Seysen, Renate Webera
  
BELEUCHTUNG UND TONBurkhard Angstmann
MASKEJanine Cresnik
BAUTENRoman Henke, Klaudia Henke-Albert
KOSTÜMESimone Albin, Katharina Knaup, Diana Manteufel, Bianca Neuse
REQUISITENKiTa-Kinder, Saskia Beetz, Klaudia Henke-Albert, Claudia Kremeyer, Katja Seysen
GETRÄNKE- UND BREZELVERKAUFTim Meier
TAGESKASSEThomas Krieger

Autor

Oliver Schürmann

Oliver Schürmann wurde am 18. November 1972 in Essen geboren. Der gelernte Altenpfleger ist seit 2001 verheiratet und hat drei Kinder (einen Jungen, zwei Mädchen). Zu seinen Interessen zählen Lesen, klassische Opern und – wie könnte es anders sein – die Schauspielerei.

Als er Oberstufenschüler am Gymnasium Borbeck war, wurde auf seine und Arne Kovacs Initiative hin im Jahr 1991 Carl Orffs Oper Die Kluge aufgeführt – ein Gemeinschaftsprojekt von GymBo und MGB, aus dessen Ensemble sich in den Folgejahren eine Musiktheater- und später auch eine Schauspielgruppe entwickelt hat – das TheaterLaien! Oliver Schürmann ist demnach einer der Gründungsväter unseres Vereins.

Auch in den Folgejahren spielte er eine wichtige Rolle in der jungen Musiktheater-Truppe: In Johann Schenks Der Dorfbarbier (1992) glänzte er schauspielerisch wie gesanglich als der jugendliche Pächtersohn Joseph. Am Musicalischen Kriminalstück Mord im Morgengrauen (1993) war er in gleich drei wichtigen Funktionen beteiligt: Als Co-Autor (gemeinsam mit Thomas Krieger), als Regisseur und als Schauspieler.

Schriftstellerisch hat Oliver Schürmann einige der vom TheaterLaien aufgeführten Stücke entstaubt und gründlich modernisiert. Beginnend 1992 beim Dorfbarbier war sicherlich der Tolpatsch, ein Stück von Moliére, welches 1998 aufgeführt wurde, eines der aufwändigsten Bearbeitungen, wurde die Handlung von Schürmann nicht nur in die Gegenwart, sondern auch entgegen dem Original in ein Hotel verlegt. Beinahe ebenso gründlich überarbeitete er die Handlung aus She Loves Me, die bei ihm in der Parfümerie Duckelas spielte.

Würden wir alle seine Rollen aufzählen wollen, wären wir lange beschäftigt: In 25 Jahren Vereinsgeschichte war er in 37 Projekten als Schauspieler und Sänger auf der Bühne zu sehen, bei 12 Produktionen war er als Regisseur tätig. Seine Paraderolle ist sicherlich der vorwitzige, etwas einfältige, aber sehr liebenswerte Herr Herricht aus dem DDR-Komikerduo Herricht & Preil, die er seit Jahren zu verschiedenen Anlässen spielt, zuletzt Anfang 2015 beim Comedical III.

Wie theatervernarrt Oliver Schürmann ist, kann man allein daran sehen, dass er seinen 40. Geburtstag auf der Bühne gefeiert hat – in der männlichen Hauptrolle der Komödie Feenzauber. Mit seiner witzigen und charmanten Art ist er seit jeher der Publikumsliebling des TheaterLaien, der immer für eine Überraschung gut ist. Wir können alle sehr gespannt sein, welche tollen Ideen er in seinem Stück Musikalische Märchenreise verwirklicht hat!

Tim Meier

Aus dem Programmheft

Foyer

Liebes Publikum,

Vorhang auf für unsere Musikalische Märchenreise! Ich heiße Sie alle herzlich willkommen! Und muss gleich gestehen: heute sind wir alle ganz besonders aufgeregt. Schließlich ist es für uns alle eine Premiere, ein Musiktheaterstück mit so vielen und so jungen Darstellern aufzuführen. Das hat unseren Spaß am Projekt aber natürlich nicht getrübt, denn wir vom Planungsteam (Oliver Schürmann, Claudia Kremeyer, Jutta Hartung und ich) sind schon seit November mit Spaß dabei.

So ein Projekt lässt sich aber nicht ohne Hilfe auf die Beine stellen und so möchte ich mich zunächst für die vielen Helfer während der Planungszeit bedanken. Da sind Simone Albin, Bianca Neuse und Claudia Kremeyer, die sich liebevoll um die Kostüme gekümmert und fleißig genäht haben. Außerdem haben mich die KiTa-Kinder, Saskia Beetz, Claudia Kremeyer und Katja Seysen tatkräftig bei der Beschaffung bzw. Herstellung der Requisiten unterstützt. Auch bei meinen Vorstandskollegen Thomas und Tim möchte ich mich für ihren Zuspruch und ihre Unterstützung herzlich bedanken. Aber auch von außen haben wir überwältigend viel Hilfe bekommen. Nachdem wir die Schulaula des MGBs ausnahmsweise nicht nutzen konnten, hat Jugendleiterin Sieglinde Schigulski (Coffee Corner) kurzerhand den Kontakt zu Pfarrerin Schreiner-Menzemer hergestellt. Diese hat dann für unsere Märchenreise spontan den gleichzeitig im Matthäuskirchsaal stattfindenden Kinder-Bibeltag in andere Räumlichkeiten verlegt. Dafür noch einmal vielen, vielen lieben Dank!! Danke auch an die Maske (Janine Cresnik), die Technik (Burkhard Angstmann) und die vielen weiteren Helfer außerhalb des Rampenlichts. Ca. vier Monate Probenzeit liegen nun hinter den Kindern rund um die musikalische Früherziehung mit Claudia Kremeyer. Ich glaube, es war für sie alle eine sehr spannende und aufregende Zeit. Ich bin sehr stolz darauf, dass sich so viele Kinder vertrauensvoll auf die Märchenreise eingelassen haben. Hut ab, Claudia! Vielen Dank auch an die ehemaligen KiTa-Kinder Moritz Beyersdorf, Mira Köhler und Ronja Remy, unsere TheaterLaien-Darsteller Stephan Müller, Claudia Rupp, Oliver Schürmann und Marc Weitkowitz sowie die Bühnenhelferinnen (unscheinbar in schwarz gekleidet),  die sich alle gerne auf unser Abenteuer eingelassen haben!

Zu guter Letzt auch an Sie, liebe Zuschauer, ein herzliches Dankeschön dafür, dass wir Sie mit auf unsere Reise nehmen dürfen! Und falls Sie Ihr Kind letztendlich doch nicht auf der Bühne sehen, so seien Sie nicht enttäuscht. Es gehört schon verdammt viel Mut dazu, mit manchmal zitternden Knien zum ersten Mal vors Publikum zu treten. In diesem Moment zu sagen: „Nein, ich möchte das nicht“, ist mindestens genau so mutig. Und Theaterluft hat es dann trotzdem geschnuppert! Wir passen auch hinter der Bühne gut auf Ihr Kind auf. Es ist auch dort nicht alleine und räumt vielleicht gerade mit Janine den Schminkkoffer auf oder schaut mit mir zusammen den anderen auf der Bühne zu. Für unsere Aufführung wünsche ich uns allen nun viel Spaß! Schön, dass Sie da sind!

Ihre Klaudia Henke-Albert

Interview mit zwei Akteuren

?: Wer bist du denn in dem Stück?

!: Ich bin Dornröschen. Und alle Kinder werden zum Hexenhaus geführt. Wir haben auch selbstgemachte Besen: An einen Stock macht man Fäden und muss die mit      einem Bindfaden festbinden. Wenn die böse Hexe kommt, fragt der Olli, der spielt auch mit: „Die ist doch böse, oder?“ Dann sagen die Kinder: „Nein, das ist eine ganz liebe Hexe! Wir zeigen dir das …“ (lacht) Und ein Herr Meier, oder heißt der Müller?, der spielt auch Klavier, der liest dann etwas vor.

?: Wofür sind denn die vielen Pferde da, die ich in der KiTa gesehen habe?

!: Für mich!

?: Wie, für dich?

!: Für Dornröschen! Dann müssen die erstmal da rum reiten und irgendwann bücken die sich, dann küssen die in der Luft, damit ich wach werde.

?: Wer übt denn mit euch?

!: Die Claudia Kremeyer.

?: Macht dir das Spaß?

!: Ja, ich wollte immer schwitzen, früher hab ich nie geschwitzt, aber jetzt übe ich immer viel und singe viel und jetzt schwitze ich auch!

?: Bist du auch in der KiTa?

!: Nein.

?: Warum machst du denn dann da mit?

!: Weil ich flöte.

?: Und was flötest du?

!: Dornröschen, Die kleine Hexe, Hänsel und Gretel, ja …

!: Wir wissen jetzt schon, was wir alles machen müssen, nur dass wir jetzt noch üben müssen.

?: Warum denn?

!: Weil wir das noch nicht so gut können.

?:Was klappt denn noch nicht so gut?

!: Alle Sachen, das Ganze.

Heike Remy

Presse

Koproduktion der TheaterLaien weckte großes Interesse

Kita-Kinder in Glanzrollen bei den Buch- und Kulturtagen

Im Rahmen der Borbecker Buch- und Kulturtage lud das Ensemble des TheaterLaien am vergangenen Samstag zu einer musikalischen Märchenreise in den Matthäuskirchsaal ein. Mit auf der Bühne waren Kinder aus der Kindertagesstätte Samoastraße, die an diesem Tag die Hauptrollen übernahmen.

180 passen in den Matthäuskirchsaal, und 180 Karten waren auch ganz schnell verkauft: Großes Interesse herrscht in Borbeck an dem, was die Kindergartenkinder gemeinsam mit Oliver Schürmann vom TheaterLaien und Claudia Kremeyer im Rahmen der Musikalischen Früherziehung einstudiert haben.

Ganz viel Spaß und ein bisschen Aufregung ist den Kindern zu Beginn des Stücks anzumerken, als sie ihr Publikum gemeinsam mit einem Reim begrüßen. Die Erzieherinnen stehen unscheinbar in Schwarz gekleidet mit auf der Bühne, um ihre Schützlinge zu unterstützen. Ganz schnell ist aber klar: Die Kinder sind mit so viel Begeisterung bei der Sache, dass nichts mehr schief geht.

Gemeinsam mit Oliver Schürmann, der den Opa spielt, begeben sie sich auf die Märchenreise. Eigentlich sollen die Kinder schlafen, doch sie überreden ihren Opa, ihnen noch eine Geschichte vorzulesen. Als ihm aber das Märchenbuch herunter fällt und die Seiten durcheinander geraten, klingen die Märchen plötzlich ganz anders als man sie eigentlich kennt. Wer würde Feen im Märchen von den Bremer Stadtmusikanten erwarten? Auch Dornröschen, Wichtel und Hexen dürfen in der musikalischen Märchenreise nicht fehlen, und als Claudia Rupp und Marc Weitkowitz als Mama und Papa auf der Bühne erscheinen, um die Kinder dann doch endlich ins Bett zu stecken, erklären die Kinder sie kurzerhand zum bösen Wolf und verjagen sie. Begleitet von Perkussionist Moritz Beyersdorf, den Flötistinnen Mira Köhlen und Roja Remy sowie Stephan Müller am Klavier zeigen die Kinder, was musikalisch in ihnen steckt, tanzen, singen und rappen sogar.

„Unser Ziel war es, die Kinder Theaterluft schnuppern zu lassen“, erzählt Klaudia Henke-Albert vom TheaterLaien – ein Ziel, das die Schauspieler ganz zur Begisterung des Publikums und der kleinen Darsteller zweifelsohne erfolgreich erreicht haben.

Die Kinder werden sicherlich noch lange an die Aufführung zurück denken: Schließlich hängen die Erzieherinnen der KiTa das für die Aufführung gebastelte Hexenhaus im Kindergarten auf, so dass die Kinder auch dorch in den nächsten Wochen noch ein wenig Theater spielen können.

Borbecker Nachrichten vom 17.03.2017

Musikalische Märchenreise

Am Sonntag im Matthäuskirchsaal

Der ev. Kindergarten Samoastraße und das TheaterLaien aus Borbeck sind am Samstag, 11. März, im Rahmen der Borbecker Buch- und Kulturtage zu Gast im Matthäuskirchsaal, Bocholder Straße 39. Sie laden zu einer „Musikalischen Märchenreise“ ein. Die jungen Darsteller und das ein oder andere ehemalige Kindergartenkind können so Theaterluft schnuppern und ihrem Publikum zeigen, was man mit Märchen so alles machen kann. Sie möchten Kinder und Erwachsene für etwa 50 Minuten in eine einfühlsam dargestellte Märchenwelt entführen.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 11.03.2017

Theater-Laien nehmen Kinder mit auf musikalische Märchenreise

Aufführung bei den Buch- und Kulturtagen im März

Passen Theater und Kundergartenkinder zusammen? Diese Frage haben sich Jutta Hartung vom evangelischen Kindergarten Samoastraße und Klaudia Henke-Albert vom Verein Theater-Laien gestellt, als sie sich beim Vorbereitungstreffen der Borbecker Buch- und Kulturtage getroffen haben. Und sie sind übereingekommen: Wir schaffen das!

Gemeinsam mit Claudia Kremeyer (Musikalische Früherziehung) und Oliver Schürmann (Theater-Laien) haben sie daher das Projekt „Musikalische Märchenreise“ auf die Beine gestellt. Die jungen Darsteller und das ein oder andere ehemalige Kindergartenkind können so Theaterluft schnuppern und ihrem Publikum zeigen, was man mit Märchen alles so machen kann.

Inhalt: Die Kinder sollen eigentlich schlafen, aber sie überreden den Großvater (Oliver Schürmann) dazu noch ein Märchen vorzulesen. Dieser lässt aber das Märchenbuch fallen und kommt so mit den Märchen durcheinander. Daher trifft  – unter Musik, Gesang und Tanz – der Esel aus den Bremer Stadtmusikanten auf Dornröschen, die gleich von mehreren Prinzen gerettet wird. Alle zusammen verjagen dann mit Rotkäppchen den bösen Wolf und werden von den Wichteln zum Hexenhäuschen geführt. Und was dort passiert und ob der Großvater es schafft, dass alle Kinder einschlafen, wird jetzt noch nicht verraten…

Das etwa 50 Minuten dauernde Stück wird aufgeführt im Rahmen der Borbecker Buch- und Kulturtage am Samstag, 11. März, um 15 Uhr im Matthäuskirchsaal, Bocholder Straße 39. Der Eintritt kostet einen Euro für Kinder, Erwachsene müssen zwei Euro bezahlen. Kartenwünsche: 0201/614 16 45 oder unter www.theaterlaien.de und (falls noch vorhanden) an der Tageskasse. Die Tageskasse und der Brezelverkauf sind ab 14.30 Uhr geöffnet.

Borbecker Nachrichten vom 17.02.2017

Wenn der Esel Dornröschen trifft

TheaterLaien gehen mit Kindergartenkindern auf Märchenreise

Wenn Bühnen-Begeisterte und Kindergartenkinder zusammenarbeiten, kommt womöglich eine zauberhafte „Musikalische Märchenreise“ dabei heraus. Und die wird am Samstag, 11. März, 15 Uhr, die Besucher des Gemeindesaals der Matthäuskirche, Bocholder Straße 34, faszinieren.

Das Stück von Oliver Schürmann ist ein gemeinsames Projekt des Ev. Kindergartens Samoastraße und des Vereins „TheaterLaien“ im Rahmen der Borbecker Buch- und Kulturtage.

Das passiert: Die Kinder sollen eigentlich schlafen, aber sie überreden den Großvater dazu, noch ein Märchen vorzulesen. Der alte Mann lässt aber das Märchenbuch fallen und kommt so mit den Märchen völlig durcheinander. Daher trifft der Esel aus den Bremer Stadtmusikanten auf Dornröschen, das gleich von mehreren Prinzen gerettet wird. Alle zusammen verjagen dann mit Rotkäppchen den bösen Wolf und werden von den Wichteln zum Hexenhäuschen geführt. Trotz aller von Musik, Gesang und Tanz begleiteten Turbulenzen schafft es der Großvater doch noch, dass alle Kinder einschlafen.

Es machen mit: rund 30 Jungen und Mädchen des Kindergartens Samoastraße sowie die TheaterLaien Claudia Rupp, Oliver Schürmann und Marc Weitkowitz.

Karten für die „Musikalische Märchenreise“ (zwei Euro, ermäßigt ein Euro) gibt es unter 0201/614 16 45 oder www.theaterlaien.de

Borbeck Kurier vom 11.02.2017

Von der Märchenreise zum Spionage-Thriller

Neues Programm der TheaterLaien

Zwei Vorstellungen bieten die TheaterLaien in den nächsten Monaten an.

Am Samstag, 11. März, beginnt um 15 Uhr im Gemeindesaal der Matthäuskirche an der Bocholder Straße 34, eine Musikalische Märchenreise. Das Projekt des evangelischen Kindergartens Samoastraße und der TheaterLaien findet im Rahmen der Borbecker Buch- und Kulturtage statt. 30 Kinder des Kindergartens treten dabei mit den Laien-Ensemble auf. Die Musikalische Leitung haben Claudia Kremeyer, Stephan Müller, die Gesamtleitung Klaudia Henke-Albert.

Karten sind erhältlich unter www.theaterlaien.de, unter 6141645 oder an der Abendkasse

Am Freitag, 31. März, führen die TheaterLaien in der Aula des Mädchengymnasium Borbeck, Fürstäbtissinstraße 52, um 19 Uhr, „Ein Haufen Lügen“ auf. Der Spionage-Thriller in zwei Akten von Hugh Whitemore spielt in einer Londoner Straße und zeigt den schmalen Grad zwischen Freundschaft und Verdächtigungen in einer langjährigen Nachbarschaft.

Dem Theaterstück liegt ein authentischer Spionagefall zugrunde, der Fall von Helen und Peter Kroger alias Morris und Lena Cohen, die 1960 im Londoner Vorort Ruislip nach wochenlanger Observation verhaftet wurden.

Darsteller sind Birgit Hemmer, Klaudia Henke-Albert, Sigrid Schanze, Fenja Steffen, Julia Thelen, Anika Winter, Jörg Heikaus, Thomas Krieger, Tim Meier. Für die Insezenierung und das Bühnenbild ist Thomas Krieger verantwortlich, die Gesamtleitung hat Klaudia Henke-Albert.

Karten zum Preis von 10 Euro, ermäßigt 7 Euro gibt es unter www.theaterlaien.de, unter 6141645 oder an der Abendkasse.

Borbecker Nachrichten vom 13.01.2017