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Für immer und ewig

Komödie in vier Akten von Jürgen Gallus

Aufführungen am 11. und 12. Oktober 2013
in der Aula der Geschwister-Scholl-Realschule,
Essen

Morgen soll die Hochzeit sein – und das Brautkleid ist zu eng! Der Braut wird außerdem ständig schlecht, sie ist überempfindlich und muss dauernd heulen. Daran kann auch die hilfsbereite Saskia Hipp-Kachelschmidt von der „Hochzeitsagentur“ nichts ändern. Sie hat einen „Girlsevening“ angesagt, doch der geht gewaltig schief. So kommt Papa Franz, der sich zum Trost wenigstens seine Skatbrüder eingeladen hat, damit das Bier alle wird, doch noch zu seinem traditionellen Polterabend. Ehefrau Helga kann dem verwöhnten Lieblings-Töchterchen nichts abschlagen, ist aber dem Spagat zwischen Mann und Töchtern auch nicht ganz gewachsen. Die jüngere Tochter hätte an diesem Abend endlich mal ein Rendezvous, doch der junge Mann muss erst mit der Mama Familienbilder angucken und später die Braut trösten. Nachbarn, Freundinnen und Freunde tun ihr übriges, damit statt der Hochzeit der Tochter beinahe die Scheidung der Eltern stattfindet.

Inhalt

Erster Akt

Aufregung bei Familie Becker: Morgen soll die Hochzeit sein – und das Brautkleid ist zu eng! Dabei muss bei Katrin doch alles genau nach ihrem Wedding-Planer gehen. Schließlich ist heute noch Probefrisieren und die zweite Probe in der Kirche. Schwester Birgit hat für die Allüren der Braut nur wenig Verständnis, ganz im Gegensatz zu Mutter Helga, die ihrer Lieblingstochter keinen Wunsch abschlagen kann. Während Birgit zum Bäcker flüchtet, ruft Helga ihre Nachbarin Martha an, die den Reißverschluss am Brautkleid reparieren soll.

Währenddessen kommt Vater Franz nach Hause, der seine Frau noch einmal von einem Polterabend überzeugen will und seinen Kumpel Alfred schon das Bier in den Keller schleppen lässt. Doch ein Polterabend ist nicht vorgesehen, Katrin will schließlich auf Anraten von Saskia Hipp-Kachelschmidt von der Hochzeitsagentur Happy Hours zusammen mit ihren Freundinnen Melanie und Monika einen Girls-Evening veranstalten.

Zweiter Akt

Franz hat sich zum Abend vor der Hochzeit seine alten Kumpels Alfred, Bene und Richi eingeladen, die zusammen Skat spielen wollen. Birgit hat sich für den Abend mit Daniel, dem alten Kindergartenfreund von Katrin, den sie zufällig beim Bäcker getroffen hat, verabredet. Und Saskia Hipp-Kachelschmidt, Melanie und Monika machen sich zusammen zum Girls-Evening auf.

Dritter Akt

Während sich Birgit und Daniel zusammen mit Helga und Martha alte Familienfotos anschauen müssen, taucht eine völlig verstimmte Katrin viel zu früh von ihrem Girls-Evening auf und verschwindet auf ihrem Zimmer. Franz glaubt in Saskia die Schuldige zu finden, jedoch wird schnell geklärt, dass nur eine Kleinigkeit schuld für Katrins Ausraster war. Mit so vielen Gästen im Haus entschließt man sich, doch noch einen spontanen Polterabend zu machen. Einzig Daniel kümmert sich um die aufgewühlte Katrin.

Vierter Akt

Am Morgen der Hochzeit herrscht zwischen Helga und dem verkaterten Franz Funkstille, auch, weil einige Gäste vom Vorabend noch vor dem Frühstück auf der Matte stehen. Und dann wird auch noch Katrin dauernd schlecht, was Franz an seine eigene Hochzeit erinnert. Helga schiebt ihre Übelkeit aber auf die Tatsache, dass sie damals schwanger war …

Am Ende steht einem tollen Hochzeitstag mit vielen Gästen nichts mehr im Wege!

Thomas Krieger

Fotos

Besetzung

INSZENIERUNG UND BÜHNENBILDThomas Krieger
GESAMTLEITUNGTim Meier
  
KATRIN Becker, die BrautJanine Cresnik
HELGA Becker, die MutterKlaudia Albert
FRANZ Becker, der VaterTim Meier
BIRGIT Becker, die SchwesterJulia Thelen
SASKIA Hipp-Kachelschmidt, von der HochzeitsagenturAnnika Rupp
MARTHA Schneider, Freundin von HelgaSigrid Schanze
ALFRED, Arbeitskollege und SkatbruderThomas Krieger
RICHI, SkatbruderOliver Schürmann
BENE, SkatbruderJörg Heikaus
MELANIE, Freundin der BrautFenja Steffen
MONIKA, Freundin der BrautOlga Reißig
DANIEL, KindergartenliebeRobert Beilstein
  
BELEUCHTUNG UND TONBurkhard Angstmann
BAUTENJörg Heikaus
KOSTÜMETim Meier
REQUISITEDaniel Reißig
MASKERobert Beilstein, Janine Cresnik, Julia Thelen
SOUFFLEURRobert Beilstein, Oliver Schürmann
GARDEROBE UND GETRÄNKEVERKAUFNadine Albert, Marian Ferlic, Roman Henke, Thorben Pawlowski, Karolyn Sandfort
ABENDKASSEJulia Albert, Sabine Drees, Julia Weyers

Autor

Jürgen Gallus

Jürgen Gallus wurde 1963 im damaligen Landkreis Saulgau geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend in Oberschwaben.

Bereits damals war es sein Wunsch, zu schreiben. Zunächst absolvierte er aber von 1982 an in Ravensburg eine pädagogische Ausbildung.

Später arbeitete er in der Stiftung Liebnau. Mit behinderten Jugendlichen hat er unter anderem Wenn der Bus kommt erarbeitet, das für das Fernsehen verfilmt wurde.

Seit 2001 ist er freischaffend als Autor und Künstler tätig und lebt in Kressbronn am Bodensee. Hier ist er unter anderem Mitbegründer, Stückeschreiber und Regisseur bei der Kressbronner Hinterlandbühne, für die er unter anderem 2005 das Lustspiel Für immer und ewig schrieb. Dieses Stück wurde sogar an einem deutschsprachigen Gymnasium in Namibia gespielt. Höhepunkt seiner Arbeit in Kressbronn war 2007 das Musical Kaltes Herz.

Auch in Vorarlberg ist er stark engagiert und arbeitete unter anderem am dortigen Landestheater als Regieassistent und Abendspielleiter.

Inzwischen werden seine Stücke nicht nur im heimatlichen Baden-Württemberg, sondern auch in Österreich und in der Schweiz gespielt. Dabei ist Jürgen Gallus auch immer wieder selbst in verschiedenen Funktionen unterwegs.

Auch seine 1992 geborene Tochter Laura hat er inzwischen mit dem Theatervirus angesteckt. Sie hält er für seine schärfste Kritikerin.

Thomas Krieger

Aus dem Programmheft

Foyer

Sehr geehrtes Publikum!

Ich darf Sie herzlich in der Aula der Geschwister-Scholl-Realschule willkommen heißen zu einer unserer beiden Aufführungen der Komödie Für immer und ewig!

Heute Abend entführen wir Sie in die verrückte Welt einer eigentlich ganz normalen deutschen Familie, deren eine Tochter kurz vor ihrer Hochzeit steht. Alles geht drunter und drüber, die Eltern der Braut kriegen sich in die Haare, die Schwester der Braut trifft sich mit deren Jugendliebe und parallel dazu läuft ein vom Vater spontan organisierter Polterabend – das perfekte Chaos.

Dieses Stück erinnert treue TheaterLaien-Fans vielleicht ein wenig an die Komödie Verliebt, verlobt … verrechnet, die wir vor sechs Jahren zum Besten gegeben haben – allerdings steht bei Für immer und ewig tatsächlich eine Hochzeit an, sie ist nicht nur ein Trick …

Die Aufführungen des Erfolgsprojekts My Fair Lady sind noch gar nicht so lange her (Ende Juni), trotzdem präsentieren wir Ihnen jetzt, etwa dreieinhalb Monate später, schon unser nächstes Stück. Das bedeutet, dass die Probenzeit – zieht man die Sommerpause von zwei Wochen ab – nur etwa drei Monate betragen hat: das ist schon rekordverdächtig!

Ich möchte mich bei allen bedanken, die zum Gelingen der beiden Aufführungen an diesem Wochenende beigetragen haben und beitragen werden! Da sind die 12 Schauspielerinnen und Schauspieler, der Regisseur („Unser Herr Krieger“), die Ensemblemitglieder, die sich um die Requisite, die Kostüme und das Bühnenbild gekümmert haben, sowie all diejenigen, die uns heute Abend tatkräftig unterstützen: Vor der Bühne und hinter der Bühne und neben der Bühne!

Ein herzlicher Dank geht an das MGB mit seinen Hausmeistern Prinz und Podbevsek; dort sind wir immer zu unseren Proben – und bald hoffentlich auch wieder zu unseren Aufführungen – willkommen. Ein großes Dankeschön geht aber auch an die Geschwister-Scholl-Realschule und ihren Hausmeister Schnurre, deren Aula wir jetzt zum dritten Mal als Ausweichort verwenden können. Danke auch der Jugend von St. Franziskus, deren Keller wir in den Sommerferien zu Probenzwecken nutzen konnten.

Ich wünsche Ihnen, liebes Publikum, einen vergnüglichen und kurzweiligen Abend bei uns und hoffe, Sie bald wieder begrüßen zu dürfen! Wir spielen weiter: Für immer und ewig!

Ihr Tim Meier, Gesamtleiter“ „

Proben in schöner Gegend

Einige Wochen vor der Premiere fand wie immer ein Probenwochenende statt, um mit dem gesamten Ensemble erstmalig mit Bühnenbild und Requisiten das Stück einzustudieren. Dieses Mal führte uns der Weg hin in ein hübsches Städtchen zwischen Goch, Geldern und Xanten, welches als Wallfahrtsort Bekanntheit genießt. Was wir nicht ahnten: Die Jugendherberge bzw. das Personal war etwas speziell und hatte so seine Tücken. Dies sollten wir bereits bei unserer Ankunft feststellen. Vereinzelt trafen wir Freitag am späten Nachmittag dort ein. Als erste Überraschung teilte man uns mit, dass kein geeigneter großer Probenraum für uns zur Verfügung stehen würde. Wir benötigten ca. 60 m² mit einer Breite von mindestens neun Metern, um das Bühnenbild aufbauen zu können. Die nette Mitarbeiterin Frau Schneider1 zeigte uns einen Raum, der ca. die Hälfte der Größe eines üblichen Klassenraumes hatte. Denn dieser sei für ca. 14 Personen bestimmt – die größeren Räume für 40 bis 50 Personen. Und für eine so kleine Gruppe von elf bis 13 Personen würde dies ja reichen, da die Räume nach Personen aufgeteilt werden. Mit unserem Einwand, dass wir aber einen großen Raum gebucht und dies zur Bedingung für unseren Aufenthalt gemacht haben, konnte sie nichts anfangen. So wurde es schon immer gemacht.

Dann wollten wir die Zimmer beziehen und nahmen dazu unser Gepäck mit zu den Räumen oben in der ersten Etage. Frau Schneider war ganz verdutzt: „Nein, eigentlich stellen erst alle ihre Taschen hier unten an der Treppe ab. Jeder nimmt seine Bettwäsche und geht damit nach oben. Danach werden die Taschen geholt.“ Als Freigeister, wie wir sie waren, widersetzten wir uns der Anordnung und brachten die seit Jahrzehnten überlieferte Reihenfolge durcheinander.

In der Zwischenzeit konnte unser Gesamtleiter, Tim Meier, glücklicherweise das Problem mit dem Probenraum lösen. Eine andere Gruppe hatte dafür leider das Nachsehen, als sie sich in zwei kleinere Räume aufteilen musste.

Wir begegneten wieder Frau Schneider, da es noch ein paar Dinge zu besprechen gab. Nun schien sie völlig überfordert: „Normalerweise treffen wir uns gemeinsam unten im Foyer und dann erkläre ich Ihnen alles Wichtige in Reihenfolge – aber Sie mussten ja unbedingt eigene Wege gehen!“

Mit Flexibilität standen alle Mitarbeiter der Herberge quasi auf Kriegsfuß. Alles war durchdacht und festgelegt. So gab es ein Foto, auf dem genau abgebildet war, wie das Geschirr nach dem Essen auf dem Wagen platziert zu werden hat. Auch waren die Mitarbeiter es selbst nicht gewohnt, „andere Wege gehen zu müssen“. Nachdem wir die Tische in unserem neu errungenen Probenraum für die anstehenden Proben umgestellt hatten, erwarteten wir freudig das erste Abendessen. Eine Mitarbeiterin schob den ersten Essenswagen hinein, der gegen einen Tisch prallte: „Der stand noch nie hier.“ Der nächste Mitarbeiter folgte mit dem zweiten Wagen.

Über all dies konnten wir eigentlich nur herzlich lachen. Traurig war hingegen, dass unsere Schauspieler, welche veganes, vegetarisches oder allergenarmes Essen bestellt hatten, nahezu leer ausgingen. Die Mitarbeiter hatten die Personen, die zuvor in der Herberge angerufen hatten, fälschlicherweise für ein und dieselbe Person gehalten und daher alles verwechselt.

Ein Statement von Frau Schneider fasst die zahlreichen Besonderheiten der Jugendherberge besonders gut zusammen: „Die Leute buchen uns nicht etwa wegen des Komforts, sondern wegen der guten Gegend!“

Davon abgesehen, liefen die Proben wirklich konzentriert und trotzdem sehr humorvoll ab. Wir hatten Spaß und haben viel gelernt. Beim gemeinsamen abendlichen Kartenspielen wetteiferten Thomas Krieger und Tim Meier wie so oft um den ersten Platz; es wurde „hochwertiger“ Rotwein konsumiert und viel gelacht.

Krönender Abschluss des insgesamt schauspielerisch gelungenen Wochenendes war ein Sonntagsspaziergang durch die tatsächlich sehr schöne Gegend und ein anschließender Restaurantbesuch im naheliegenden Sportrestaurant. Dort mussten wir zwar lernen, dass auch die Steakzubereitung „Glückssache“ sei, jedoch gab es ein hervorragendes, vielseitiges Buffet und angenehme Atmosphäre, welche die Hungrigen unter uns den kargen Service der letzten Tage vergessen ließ.

Janine Cresnik

Name geändert“ „

Zitate aus der Probenarbeit

Jörg Heikaus:
„Meine tendenzielle Tendenz ist ja dahin …“

Thomas Krieger:
„Wenn man dem Wahnsinn so nah ist wie ich, ist das Leben auch sehr lustig.“

Annika Rupp:
„Ich war so überrascht von meinem Überraschtsein.“

Thomas Krieger:
„Bei mir steht da bei Franz ‚bewegt‘.“ –
Tim Meier:
„Ich hab‘ mich doch bewegt.“

Janine Cresnik (in ihrer Rolle):
„Heute habe ich noch Probefrisieren in der Kirche …“

Janine Cresnik:
„Jetzt fall mal nicht direkt mit der Kirche ins Dorf!“

Thomas Krieger zu Klaudia Albert:
„Du stehst hier und sagst: ‚Das wäre das Allerletzte‘. Also am besten sagst du: ‚Und ich bin mal wieder an allem schuld‘, das wäre dann auch der Text, der da steht. Wenn du sagst, ‚das wäre das Allerletzte‘, dann wäre das das Allerletzte.“

Annika Rupp (in ihrer Rolle):
„Ich hoffe, nur Gutes … äh … nichts Schlechtes.“

Tim Meier:
„Da hat die Kopf-Zunge-Koordination nicht gestimmt.“

Thomas Krieger:
„Kannst du das auswendig?“ –
Janine Cresnik:
„Ich kann mich nicht so gut konzentrieren. Ich vergesse schon das, was ich gerade sage.“

Tim Meier (in seiner Rolle):
„Ach schau, Katrin auf dem Venedigplatz in Italien …“

Janine Cresnik:
„Darf ich das auch schriftlich schreiben?“

Presse

Der schönste Tag im Leben – und das Chaos am Abend zuvor

TheaterLaien zeigten köstliche Komödie „Für immer und ewig“

Der schönste Tag im Leben und alles, was vorher schief gehen kann, brachte am Wochenende das Publikum des TheaterLaien zum Lachen: Das Ensemble brachte Jürgen Gallus‘ „Für immer und ewig“ auf die Bühne der Geschwister-Scholl-Realschule.

Es ist ein Tag vor der Hochzeit von Kathrin, doch ihr Brautkleid ist zu eng. Außerdem wird ihr ständig schlecht, sie ist überempfindlich und extrem nah am Wasser gebaut.

Das sind keine guten Vorzeichen, und auch Hochzeitsplanerin Saskia Hipp-Kachelschmidt kann daran mit ihrem geplanten „Girls Evening“ am Abend vor der Hochzeit nicht wirklich etwas ändern.

Der Rest der Familie hat seine eigenen Probleme: Papa Franz will eigentlich einen Polterabend feiern, muss sich dann aber mit einem Skatabend zufrieden geben, Ehefrau Helga ist überfordert mit dem Spagat zwischen den Wünsche ihrer Töchter und ihres Mannes, und die kleine Schwester Birgit freut sich eigentlich auf ein Date – der junge Mann muss dann aber erst mit Helga Familienfotos gucken und danach die Braut trösten… Chaos pur, das dem Publikum Spaß machte!

Wie immer merkte man von dem „Laien“, das im Namen der Schauspieltruppe steckt, extrem wenig. Professionelle Kulisse, professionelle Kostüme und natürlich professionelle Schauspieler prägten den vergnüglichen Abend.

Thomas Krieger, der für Inszenierung und Bühnenbild verantwortlich war, und Gesamtleiter Tim Meier hatten bei der Besetzung wieder einmal ins Schwarze getroffen. Zwölf Schauspieler standen auf der Bühne – darunter auch Thomas Krieger und Tim Meier selbst, Krieger in einer Nebenrolle, Meier in einer Hauptrolle. Die Brautfamilie war mit Janine Cresnik, die die Braut mit all ihren Stimmungsschwankungen gab, Klaudia Albert als überforderte Mutter, Tim Meier als geselliger Vater und Julia Thelen als vernachlässigte kleine Schwester mit versierten Schauspielern besetzt. Alle vier wussten zu überzeugen und ließen es in der Wohnzimmer-Kulisse hoch hergehen.

Kein Wunder also, dass sich das Publikum sehr angetan zeigte. Lang anhaltender Applaus belohnte die Akteure für den kurzweiligen Theaterabend, mit dem das Ensemble des TheaterLaien den Kreis seiner Fans wieder einmal erweitern konnte.

Nach dieser fröhlichen Komödie muss das Publikum allerdings bis zum Frühjahr auf das nächste Stück warten. Dann allerdings steht ein Krimi auf dem Spielplan: Agatha Christies Klassiker „Mord auf dem Nil“ verspricht Rätselspaß und Spannung zugleich.

Borbecker Nachrichten vom 17.10.2013

Viel Theater vor der geplanten Hochzeit

Komödie „Für immer und ewig“ in der Aula der Geschwister-Scholl-Realschule

Borbeck. Auf „My fair Lady“ folgt „Für immer und ewig“. Das ist der Titel des nächsten Stücks, das die „TheaterLaien“ auf die Bretter bringen. Zu erleben ist das Ensemble mit der Komödie am Freitag, 11., und am Samstag, 12. Oktober, in der Aula der Geschwister-Scholl-Realschule, an der Hülsmannstr. 46. Beginn ist jeweils um 19 Uhr.

Zum Inhalt: Morgen soll Hochzeit sein – und das Brautkleid ist zu eng. Außerdem wird der Braut ständig schlecht, sie ist überempfindlich und muss dauernd heulen. Papa möchte gern einen traditionellen Polterabend, doch Saskia Hipp-Kachelschmidt von der Hochzeitsagentur hat einen „Girlsevening“ arrangiert. Der geht aber gewaltig daneben.

So kommt Papa Franz, der seine Skatbrüder eingeladen hat, damit wenigstens das kostbare Bier alle wird, doch noch zu seinem Polterabend. Das für den selben Abend erscheinende Rendezvous der Schwester muss indes ausfallen, weil der junge Mann zuerst mit Mama Familienfotos ansehen und danach die Braut trösten muss. So nimmt das Chaos an diesem kurzweiligen Theater-Abend seinen kuriosen Verlaulauf.

Unter der Regie von Thomas Meier und Thomas Krieger stehen insgesamt zwölf Darsteller auf der Bühne. Und sie gehen in ihren Rollen so richtig auf.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 08.10.2013

Nach „My fair Lady“ heißt es nun „Für immer und ewig“

TheaterLaien bringt im Oktober Komödie auf die Bühne

Nach dem Erfolg von „My Fair Lady“ präsentiert das TheaterLaien am 11. und 12. Oktober jeweils um 19 Uhr seine neue Komödie „Für immer und ewig“ von Jürgen Gallus.

Das TheaterLaien hofft, auch mit dieser Komödie wieder einmal „das richtige Händchen“ bei der Stückauswahl zu beweisen. Thomas Krieger, der die Inszenierung übernommen hat, lässt sich auch diesmal wieder nicht den Spaß an einer eigenen kleinen Rolle nehmen. – Aber auch die anderen Schauspieler des „TheaterLaien“ warten wieder mit schauspielerischem Talent und ihrer nicht enden wollenden Theaterleidenschaft auf! Tim Meier (Papa Franz) und Klaudia Albert (Mama Helga) geben ein Ehepaar ab, dass sich wunderbar „auf die Palme“ bringen kann. Und ihre Töchter Katrin (die Braut/Janine Cresnik) und Birgit (Julia Thelen) bringen Schwung auf die Bühne.

Zum Inhalt: Morgen soll die Hochzeit sein – doch das Brautkleid ist zu eng! Der Braut wird außerdem ständig schlecht, sie ist überempfindlich und muss dauernd heulen.

Daran kann auch die hilfsbereite Saskia Hipp-Kachelschmidt von der „Hochzeitsagentur“ nichts ändern. Sie hat einen Mädchenabend angesagt, doch der geht gewaltig schief. So kommt Papa Franz, der sich zum Trost wenigstens seine Skatbrüder eingeladen hat, damit das Bier alle wird, doch noch zu seinem traditionellen Polterabend. Ehefrau Helga kann dem verwöhnten Lieblings-Töchterchen nichts abschlagen, ist aber dem Spagat zwischen Mann und Töchtern auch nicht ganz gewachsen. Die jüngere Tochter hätte an diesem Abend endlich mal ein Rendezvous, doch der junge Mann muss erst mit der Mama Familienbilder angucken und später die Braut trösten.

Nachbarn, Freundinnen und Freunde tun ihr Übriges, damit statt der Hochzeit der Tochter beinahe die Scheidung der Eltern stattfindet.

Die Vorstellungen sind am Freitag, 11. Oktober, und Samstag, 12. Oktober, in der Aula der Geschwister-Scholl-Realschule, Hülsmannstr. 46 (Eingang über den Schulhof). Karten zum Preis von sieben Euro (ermäßigt fünf Euro) unter Tel. 614 16 45, unter www.theaterlaien.de und an der Abendkasse.

Die Abendkasse und der Getränke-/Brezelverkauf sind ab 18 Uhr. Einlass in die Aula ist ab 18.45 Uhr.

Borbecker Nachrichten vom 19.09.2013

Für immer und ewig

TheaterLaien präsentiert nach „My Fair Lady“ sein neues Stück

Nach dem großen Erfolg von „My Fair Lady“ wechselt das Theater „TheaterLaien“ nun das Fach. Auf Musical folgt Komödie. Am 11. und 12. Oktober wird „Für immer und ewig“ von Jürgen Gallus in der Aula der Geschwister-Scholl-Realschule zu sehen.

Mit der Wahl der Komödie rund um das Thema „Hochzeit“ beweist das „TheaterLaien“ wieder einmal „das richtige Händchen“ bei der Stückauswahl. Thomas Krieger hat die Inszenierung übernommen. Tim Meier (Papa Franz) und Klaudia Albert (Mama Helga) geben ein herrlich realistisches Ehepaar ab, dass sich wunderbar „auf die Palme“ bringen kann – sehr zur Freude des Publikums. Und ihre Töchter Katrin (die Braut/Janine Cresnik) und Birgit (Julia Thelen) bieten lachmuskelangreifende Geschwisterliebe.

Inhaltlich dreht sich auf der Bühne der Borbecker Realschule alles um den schönsten Tag im Leben von Tochter Karin. Morgen soll die Hochzeit sein – doch das Brautkleid ist zu eng! Der Braut wird außerdem ständig schlecht, sie ist überempfindlich und muss dauernd heulen. Daran kann auch die hilfsbereite Saskia Hipp-Kachelschmidt von der „Hochzeitsagentur“ nichts ändern. Sie hat einen „Girlsevening“ angesagt, doch der geht gewaltig schief. So kommt Papa Franz, der sich zum Trost wenigstens seine Skatbrüder eingeladen hat, damit das Bier alle wird, doch noch zu seinem traditionellen Polterabend.

Ehefrau Helga kann dem verwöhnten Lieblings-Töchterchen nichts abschlagen, ist aber dem Spagat zwischen Mann und Töchtern auch nicht ganz gewachsen. Die jüngere Tochter hätte an diesem Abend endlich mal ein Rendezvous, doch der junge Mann muss erst mit der Mama Familienbilder angucken und später die Braut trösten. Nachbarn, Freundinnen und Freunde tun ihr übriges, damit statt der Hochzeit der Tochter beinahe die Scheidung der Eltern stattfindet.

Wer das turbulente Geschehen auf der Bühne miterleben möchte, sollte sich den Freitag, 11. Oktober, oder Samstag, 12. Oktober, schon einmal rot im Kalender anstreichen. Der Vorhand in der Geschwister-Scholl-Realschule, Hülsmannstr. 46, hebt sich an beiden Abenden jeweils um 19 Uhr.

Karten zum Preis von 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) gibt es unter Tel. 614 16 45 oder unter www.theaterlaien.de. Zudem wird eine Abendkasse eingerichtet.

Diese ist ebenso wie der Getränke-/Brezelverkauf an beiden Aufführungsabenden ab 18 Uhr geöffnet. Einlass in die Realschulaula ist ab 18:45 Uhr.

Borbeck Kurier vom 18.09.2013